Die Bevölkerung der Schweiz wird zunehmend älter. Dies wird sich dämpfend auf die Entwicklung des Wohlstands der Schweiz auswirken, wie vier Studien im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) zeigen, die am 15. November 2019 in Bern vorgestellt wurden. Gezielte Reformen könnten die negativen Effekte mittel- bis lang-fristig mindern. Zur Medienmitteilung und den Studien
An alle, die sich auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert fühlen
Für ein künstlerisches Audioprojekt über die Problematik von Diskriminierung und Bewerbungsfotografie suche ich nach Gesprächspartner*innen. Ich sammle Erlebnisberichte von Jobsuchenden, die sich auf Grund ihres Geschlechts, ihres Alters, ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrer sexuellen Orientierung oder aus anderen Gründen diskriminiert fühlen.
Bist du betroffen und möchtest mitmachen? Melde dich!
Neben dem Interview werde ich auch Bewerbungsfotos von dir machen. Ich bin professionelle Fotografin und habe viel Berufserfahrung im Bereich Business Porträts. Für meine kommende Arbeit bin ich NUR an dem Interviewtext interessiert, die Fotos wirst ausschliesslich du besitzen.
Arbeitsaufwand inkl. Shooting: 2.5 h
Lohn: Professionelle Porträtfotos
Ort: Fotostudio in Bern oder nach Wahl
Kontakt: 076 420 26 29 oder bussien.nicolle@gmail.com
Ich freue mich auf deine Nachricht. Nicolle
SRF Wahlen: Arbeit und Alter
Zum Problem wird die alternde Bevölkerung auch für den Arbeitsmarkt: Ab 50 haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zunehmend Mühe, eine neue Stelle zu finden.
Hören Sie mehr….
Arbeitslosen-Demo in Bern
Über 100 Erwerbslose sind dem Aufruf von Franziska Hulliger nach Bern an die Arbeitslosen- Demo gefolgt. Bedenkt man, dass die Demo kurzfristig angesagt und nicht mit anderen Verbänden koordiniert wurde, ist das ein beachtlicher Erfolg, der vor allem von einigen linken ParlamentarierInnen genutzt wurde, um sich mit Reden in dieser Zielgruppe den Wahlerfolg zu sichern. Hoffen wir, dass der Aufwand auch nach den Wahlen seine Früchte trägt. Bereits hat eine weitere Gruppierung für 2020 eine Demo angesagt, und erneut, ohne dies mit anderen Gruppierungen abzusprechen. Mehr Koordination statt Eigenprofilierung auch unter den Betroffenen wäre der Sache dienlich. Hier zum Video
Arbeiten ab 65: Wenig Anreiz
Alle sollen über das Pensionsalter hinaus arbeiten, fordern Wirtschaft und Politik. Aber sie tun wenig, damit sich das für Pensionierte lohnt. Mehr lesen im Beobachter vom Sept. 2019.
UBS streicht hunderte von Jobs im Investmentbanking
Die Schweizer Grossbank reagiert der «Financial Times» zufolge mit einem Stellenabbau auf das widrige Umfeld. Tagesanzeiger vom 6. September.
830 000 Personen wollen arbeiten oder ihre Pensen aufstocken
In keinem Land in Europa ist der Anteil der Unterbeschäftigten so hoch wie in der Schweiz, schreibt die NZZ vom 24. Juli. Europaweit ist Teilzeitarbeit nur in den Niederlanden höher als in der Schweiz. Die Gründe dafür, dass das Potential der Frauen am Arbeitsmarkt nicht ausgeschöpft ist, liegen nicht nur bei der Steuergesetzgebung, wie dies die NZZ analysiert. Viele Frauen wollen arbeiten, aber man speist sie mit Kleinstpensen ab, die unter der Eintrittsschwelle ins BVG liegen. Im Unterschied zu den europäischen Ländern kennt die Schweiz kein Altersdiskriminierungsgesetz. Die Diskriminierung von Älteren auf dem Arbeitsmarkt gehört somit zur Tagesordnung. Weiterlesen in der NZZ.
Diese Jobs reichen nicht mehr zum Leben
Temporärstellen, Arbeit auf Abruf, Stundenlohnverträge – sogar bei einstigen Vorzeige- Arbeitgebern wie SBB, Post und Migros gibt es prekäre Arbeitsverhältnisse, wie der Tages Anzeiger vom 5.Mai 2019 schreibt.
Mehr lesen:
2017.11.Ecoplan Studie Die Entwicklung atypisch-prekärer Arbeitsverhältnisse in der Schweiz
Die Widersprüche des Schweizerischen Arbeitsmarktes
Die Arbeitslosigkeit ist in der Schweiz tief. Dennoch kann man nicht von Vollbeschäftigung sprechen. Das schreibt die Handelszeitung vom 26. April. Mehr lesen….
Dating App für Stellensuchende
Unternehmen, die bestehen wollen, müssen flexibel sein. Plötzlich steht ein grosser Auftrag an, der viele Angestellte braucht. Viele Firmen setzen deshalb auf flexible Arbeitsmodelle. Ausserdem gibt es eine App, auf der sich Stellensuchende und Arbeitgeber gegenseitig umwerben. Beitrag und Gespräch mit Jens Meissner, von der Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung. Hören Sie mehr im Beitrag des Echo der Zeit vom 25. März
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