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Avenir50plus Schweiz hat im letzten Jahr viel Arbeit ins Zustandekommen einer breiten Allianz gegen Altersdiskriminierung investiert. Das Bündnis steht. Ziel war es ursprünglich, die eidgenössische Volksinitiative «Schutz vor Altersdiskriminierung» noch vor den Parlamentswahlen im Herbst 2019 zu lancieren. Breite Bündnisse in der Startphase haben Vor- aber auch Nachteile. Ein Teil der Bündnispartner wollte Altersdiskriminierung vor allem am Beispiel des hohen Alters ins Zentrum der Diskussion rücken, so u.a. humanrights.ch und die Verbände der Senioren, ein anderer Teil, und zu dem zählt sich Avenir50plus, sieht eine erfolgreiche Strategie in einer breiteren Auslegung; Diskriminierung aufgrund des Lebensalters und das kann alle in jedem Lebensalter betreffen. Eine ältere Umfrage zeigt denn auch, dass sich die Jungen sogar noch mehr aufgrund des Lebensalters diskriminiert fühlen als Ältere. Sichtbar wird die Altersdiskriminierung jedoch gegenwärtig am deutlichsten auf dem Arbeitsmarkt 50plus und hier liessen sich auch die meisten Stimmen mobilisieren. Avenir50plus hat sich in der Folge aus dem Präsidium zurückgezogen, wird das Anliegen aber in der Sammelphase, die wahrscheinlich auf Frühling 2020 festgesetzt wird, weiterhin aktiv unterstützen. Mag sein, dass der Rückzug aus dem Präsidium in der Folge nun doch zur bevorzugten Strategie führt. Manchmal bringt weniger mehr.

Der Vorstand von Avenir50plus Schweiz hat beschlossen, eine Rechtsschrift bei Prof. Dr. Kurt Pärli, Juristische Fakultät Basel, in Auftrag zu geben, die Aufschluss darüber bringen soll, was ein Altersdiskriminierungsgesetz für den Arbeitsmarkt 50plus bringen könnte. 

Dossier Altersdiskriminierung

 

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